Ihre Situation

    Wie hoch ist Ihre Schuldsumme?*

    Icon Geldsack Münzen

    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Zur Schuldsumme gehört auch Ihr Dispo. Wenn Sie die genaue Summe nicht kennen, reicht auch eine Schätzung.


    Wie viele offene Forderungen haben Sie?*

    Icon Hand aufhalten hellblau

    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Anzahl der offenen Forderungen (i.d.R. nicht getätigte Zahlungen) bei Gläubigern. Es können auch mehrere Forderungen bei einem Gläubiger (z.B. Inkasso-Firma) offen sein.


    Wie hoch ist Ihr Nettoeinkommen?*

    Icon Hand gibt Gelschein hellblau

    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Nettoeinkommen bezeichnet Ihren monatlichen Geldeingang. Auch Arbeitslosengeld, Kindergeld & Unterhalt gehören dazu.


    Wie ist Ihr Familienstand?

    Hat Ihr Partner ebenfalls Schulden?

    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Wenn Ihr Partner ebenfalls Schulden hat, kann AdvoNeo ihn/sie auf Ihren Wunsch hin mit in die Schulden­regulierung aufnehmen.


    Haben Sie unterhalts­berechtigte Kinder (bis 18 oder anschl. Schule, Studium)?

    Icon Kinder groß und klein hellblau

    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Diese Angabe hilft uns z.B. dabei, Ihr pfändbares Einkommen zu berechnen.

    Welchen Beruf üben Sie aus?

    Icon Mann Frau Bürokleidung hellblau

    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Diese Angabe hilft uns dabei, Ihre individuelle Situation besser zu verstehen und einschätzen zu können.


    Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu?

    Mehrfachauswahl möglich

    Welche Art von Pfändung?



    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Bei bereits laufenden oder drohenden Pfändungen ist es besonders wichtig, schnell zu handeln.

    Wo befinden sich Ihre Zulassungs­bescheinigungen Teil II (Kfz-Briefe)?



    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Bei Leasing oder Finanzierung befindet sich die Zulassungs­bescheinigung Teil II meistens bei der Bank.



    Gehört eine der folgenden Institutionen zu Ihren Gläubigern?

    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Diese Information hilft uns dabei, besser einschätzen zu können, welche Rate oder Einmal­zahlung für Ihre Entschuldung erfolg­versprechend wäre.


    Ihre Kontaktdaten

    Icon Klemmbrett mit Stift hellblau

    Warum fragen wir nach Ihren persönlichen Daten?

    Icon Fragezeichen dunkelblau

    Es macht die Kommunikation einfacher und persönlicher. Wir werden Ihnen keinesfalls Werbung zukommen lassen.
































    Icon Sprechblasen Fragezeichen Ausrufezeichen hellblau Haben Sie noch Anmerkungen oder Fragen?


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    AdvoNeo Ratgeber » Insolvenz » Doppelte Insolvenz anstatt einfacher Sanierung





    4. Mai 2016 | 🕑 Lesezeit: 2 Minuten

    Doppelte Insolvenz anstatt einfacher Sanierung

    Die Baumarkt-Kette Max Bahr galt als der Hoffnungsträger zur Rettung des insolventen Praktiker-Konzerns. Viele Märkte von Praktiker wurden in der Vergangenheit in die etablierte Marke Max Bahr umgewandelt.

    Dies war der Versuch von dem Discount Image loszukommen. Der Erfolg dieser Aktion wurde jedoch unter Experten schon früh angezweifelt. In der Tat führte sie dazu, dass die Zahlen von Max Bahr zuletzt auch nicht mehr gut waren. Nun muss auch Max Bahr Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung anmelden, dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

    Nachdem Anfang Juli bereits Praktiker Insolvenz angemeldet hatte, muss nun auch die als profitabler geltende Tochter Max Bahr Insolvenz anmelden. Praktiker hatte im Jahre 2007 Max Bahr gekauft und wollte von dessen positivem Image profitieren.

    Laut Mitteilung des Unternehmens war keine zuverlässige Warenlieferung mehr gewährleistet, nachdem ein Warenkreditversicherer seine Zusagen an die Lieferanten nicht aufrechterhalten habe.

    Max Bahr wird nun kurzfristig beim Amtsgericht Hamburg die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragen.

    Als Praktiker Insolvenz anmeldete hieß es noch, die 132 Max Bahr-Märkte seien nicht betroffen. Dies waren die 78 gut laufenden, schon immer unter der Marke Max Bahr geführten Märkte, aber auch die Häuser, die erst im Zuge der Sanierung in den vergangenen Monaten von der Marke Praktiker auf Max Bahr umgeflaggt worden waren.

    Die profitablen Märkte dienten als Sicherzeit für die Banken, die Praktiker im vorigen Jahr nochmals Kredite eingeräumt hatten.

    Von der Insolvenz betroffen sind im In- und Ausland ca. 18.000 Mitarbeiter. Bei Max Bahr sind es gemäß eigenen Angaben rund 3700 Arbeitsplätze.

    Es bleibt abzuwarten, ob es einen Sozialplan für die Betroffenen geben wird und wie dieser gegebenenfalls aussieht. In jedem Fall kann damit gerechnet werden, dass die Zahl der Privatinsolvenzen zukünftig auch durch diese Pleite nochmals ansteigen wird. Vielleicht in der Zukunft für die Schuldnerberatungen ein gutes Geschäft, für die Betroffenen in jedem Falle aber ein böser Schlag ins Gesicht.



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